Verraten, Verkauft, Versunken und Verloren
Verraten, verkauft, Versunken und Verloren ist das dritte Nebenabenteuer der Kampagne.
Gliederung
Zur besseren Lesbarkeit auch für den Spielleiter ist das Abenteuer in Kapitel unterteilt. Sie stellen im Grunde eine logische Handlungsabfolge dar und sind hier eher weniger variabel.
Kapitel 1: Verraten
Es gibt verschiedene Möglichkeiten in das Abenteuer einzusteigen aber alle enden damit, dass die Charaktere betäubt, beraubt und als Sklaven verkauft werden sollen. Das kann entweder durch die Diebesgilde geschehen oder aber in einer übel beleumdeten Spelunke - oder auch durch einen der Feinde, die sie mittlerweile gesammelt haben. In diesem Abenteuer kommt noch einer dazu.
Kapitel 2: Verkauft
Die Charaktere erwachen an Bord eines Schiffes, der Golden Wind. Es handelt sich um eien Sklavenfrachter, eine Kogge, und sie sind nicht alleine. Neben ihnen sind drei weitere personen angekettet, nämlich Dermin Abrax, Melisana Silberstreif und Alhelor von Melvaunt. Sie lernen sich langsam kennen und schätzen, aber sie können ihre Fesseln nicht durchbrechen. Nach etwa zwei Wochen Fahrt nach Süden in die See der fallenden Sterne gerät das Schiff in einen Sturm und läuft auf eine unbekannte Küste auf.
Kapitel 3: Versunken
Als sie wieder erwachen ist der Sturm vorbei, das Schiff liegt in Trümmern und die Charaktere können sich mit etwas Mühe befreien. Die Besatzung und auch Alhelor sind verschwunden oder tot. Die Charaktere untersuchen zusammen mit den Überlebenden das Wrack und stellen sich eine notdürftige Ausrüstung zusammen. Dann schwimmen sie an Land.
Kapitel 4: Verloren
Dort werden sie Zeugen einer Schlacht zwischen kleinen und riesenhaften, unglaublich hässlichen Gestalten. Bastarde und Formorische Riesenartige liefern sich hier einen schweren Kampf, den die Bastarde verlieren, sofoern die Charaktere nicht eingreifen.
Haben die Charaktere den Bastarden geholfen oder nur zugesehen und schleichen hinterher weiter in den Wald, so treffen sie die überlebenden Bastarde, darunter Minsch und Wuff. Minsch ist bereit, die Charaktere zu ihren Dorfältesten zu bringen. Dort lernen die Charaktere die Ältesten Zwaideh, Wolfschritt und Dunkellamm kennen, die sie um Hilfe bitten: Die Insel war einst ein besonderer Schutzraum für ein auserwähltes Volk und dieser Schutz wurde durch sieben besondere Steine gewährleistet. Leider sind einige im Lauf der Geschichte zusammen mit dem alten Volk verlorengegangen und die übriggebliebenen Steine werden nun von den Riesenartigen gesucht; Warum wissen sie nicht. Die Charaktere sollen die Steine suchen und zurückbringen, damit die Insel wieder geschützt werden kann. Im Gegenzug versprechen die Bastarde, die Charaktere zurück nach Hause zu bringen.
Kapitel 5: Antike Ruinen
Die Charaktere müssen zwei Ruinenstädte durchsuchen in der Hoffnung, dort noch Steine zu finden. In der ersten Stadt finden sie ein noch praktisch unzerstörtes Gebäude, ein Hinweis darauf, dass sich hier einer der Steine befunden hat, und treffen auf eine Gruppe von Werratten, die sich "Schattenvagabunden" nennt und von Krasruar geführt werden. Die Werratten wollen die Steine auch für sich und vor allem die Formorianer loswerden, die sie in den letzten Jahren viele Verluste gekostet haben. Sie bieten den Charaktere an, bei ihnen bleiben zu dürfen, wenn sie die Steine wiederbekommen.
Die zweite Ruinenstadt wurde gerade von den Formorianern durchsucht. Einer blieb als Wache zurück, falls die Schattenvagabunden dort nochmal auftauchen sollten und beschäftigt sich damit, die Leichen der getöteten Werratten zu fressen. Ist er überwunden und wird intensiv durchsucht, so können die Charaktere an dem Formorianer einen besonderen Edelstein mit einem Auge darin finden. Es ist keiner der gesuchten Steine, sondern ein Hexenauge, mit dem der Formorianer kontrolliert wird.
Kapitel 6: Im Auge des Bösen
Die Charaktere suchen die Heimstatt der Formorianer und stoßen auf Höhlen in den Bergen. Hier leben noch 8 Fromorianische Riesenartige und eine Hexe, die sie kontrolliert. Die Hexe Gorgyltha hat 5 der Steine bei sich versteckt. Den Charakteren gelingt es (wahrscheinlich) die STeine zu stehlen und zu verschwinden, aber nach kurzer Zeit bemerkt Gorgyltha das und eröffnet die Jagdsaison.
Kapitel 7: Konfrontationen
Auf der Flucht treffen die Charaktere mit den Bastarden und den Werratten zusammen. Es entspinnt sich ein Streit, wem denn nun eigentlich die Steine gehören und in die Auseinandersetzung platzt dann noch Gorgyltha mit ihren Riesen. Die Charaktere können die Steine nun entweder selbst behalten und verschwinden, sie den Werratten geben oder aber Dunkellamm.
Im ersteren Fall versucht Dunkellamm ein Ritual, scheitert aber damit. Die Bastarde, Werratten und Formorianer sterben bei einer magischen Explosion und die Charaktere und Gorgyltha werden von der Insel geschleudert. Die Charaktere landen ziemlich hart im Mondsee und müssen aufgefischt werden. Dabei verlieren sie einen Teil ihrer Ausrüstung.
Im zweiten Fall werden die Bastarde besiegt und die Werratten wollen die Steine nun für sich haben. Gorgyltha und die Formorianer kommen jedoch auf die Lichtung und erschlagen die Werratten. Geben die Charaktere ihr nun die Steine, so dürfen sie sich ein Floß bauen und fliehen, ansonsten kommt es hier zum (vermutlich finalen) Kampf.
Im Dritten Fall benutzt Dunkellamm die fünf Steine der Charaktere und seine beiden eigenen, um ein kurzes Ritual zu vollziehen. Dabei werden alle Fremden, also die überlebenden Werratten, die Hexe, die überlebenden Formorianer und die Charaktere von der Insel geschleudert. Letztere landen in Melvaunt im Liiratempel, nicht ohne dass ihnen die Hexe noch einen Fluch nachruft. Allerdings werden sie mit dem Segen der Göttin und magischen Ringen belohnt.
Links
- Das komplette Abenteuer gibt es hier zum Nachlesen
Navigation — Abenteuer | |
---|---|
Hauptabenteuer | Die Suche nach einem Beweis - Ein Mord unter Freunden |
Nebenabenteuer und Zwischenspiele | Der unheimliche Wald - Der Kristall von Terrox - Verraten, Verkauft, Versunken und Verloren - |