Philipp Nanther
Philipp Nanther (RB, m, MEN, DIE2) ist ein Spross der Nanther-Familie, gehört aber nicht zu den beliebten oder gar wichtigen Mitgliedern.
Geschichte
Philipp Herolf Nanther war Offizier im Beschaffungswesen der Stadt Melvaunt und kam dort zu einigem Wohlstand. Er heiratete 1315 seine Kollegin Chika Toglu, eine aus Suzail stammende Offizierin und Kapitän einer Melvaunter Galeere. Die Ehe verlief nicht sehr harmonisch und kurz nach der Geburt ihres Sohnes, Philipp Nanther lösten sie die Verbindung und Toglu ehelichte ihren langjährigen Liebhaber Oroduin Dampfhammer. Als Philipp Nanthers Vater starb war er erst 9 und seine Mutter nahm ihn bei sich auf. Er hatte kein leichtes Leben mit dem aufbrausenden Schmied und kehrte der Familie dankbar den Rücken, als ihm sein Großonkel Envoy Dundeld Nanther die Möglichkeit bot, das Gasthaus "Überblick" zu kaufen und zu betreiben – gegen gewisse Dienste. Dennoch blieb er unter der Fuchtel seiner Mutter, die ihn 1342 zwang, seine Halbschwester Vinaya Dampfhammer als Köchin einzustellen. 1344 heiratete Philipp die Seilerin Breede Lamentin, die Ehe ist aber bis dato kinderlos geblieben. 1355 hatte Philipp das letzte Mal vor dem Tod seiner Mutter mit ihr Kontakt, als sie ihn zwang, seinen tumben Halbbruder Melvin als Rausschmeißer einzustellen. Melvin dient Philipp mit erstaunlicher Loyalität was dieser nach dem Tod seiner Halbschwester testete, indem er Melvin befahl seinen Vater zu erschlagen. Melvin erfüllte die Aufgabe mit Bravour und Dank Philipps Kontakten zur Nantherfamilie blieb er ungeschoren.
Persönlichkeit
Philipp ist habgierig und ein bisschen vergesslich, aber er steht unerschütterlich loyal zu seinen Großcousins Phillipp Virgin Nanther und Envoy Dundeld Nanther, wobei ersterer 1360 verstorben ist. Für seine Halbgeschwister hat er nur verachtung übrig, aber er beschäftigt Melvin gerne, da dieser stark und zu blöd ist, um sich in irgendwas einzumischen, das ihn nichts angeht. Seine Frau Breede ist ihm nicht sonderlich zugetan, aber er bemüht sich nch Kräften darum, ihr wenigstens etwas Verlässlichkeit zu bieten.